Wir stellen euch die WJ Dresden Arbeitskreise vor: AK Unternehmertum
Sebastian Nieland stellt sich vor…
Sebastian – Wer bist du?
Mein Name ist Sebastian Nieland. Ich bin 33 Jahre, verheiratet und habe 3 Kinder. Nach einer klassischen Ausbildung als Mechatroniker und der späteren Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Mechatroniker konnte ich bereits umfangreiche praktische Erfahrungen sowie erste Führungserfahrungen in industriell geprägten Branchen sammeln. Anfang 2011 wechselte ich in den Personalbereich als Consultant, studierte dann nebenberuflich Betriebswirtschafslehre sowie Projektmanagement. Seit Mitte 2015 verantworte ich die Niederlassung in Dresden für die JENATEC Industriemontagen GmbH und bin zusätzlich für die Ausbildung am Standort verantwortlich.
Zudem leite ich den Arbeitskreise Unternehmertum bei den Wirtschaftsjunioren Dresden e.V.. Ich darf in diesem Jahr den Arbeitskreis leiten, weil ich im letzten Jahr dafür gewählt worden bin. Das interessante für mich am AK ist, dass es einer der spannendsten Arbeitskreise innerhalb der WJ Dresden ist. Es gibt immer einen inspirierenden Austausch im Arbeitskreis und auf anderen Veranstaltungen. Dort wollte ich ein fester Bestandteil werden und diese Runden leiten dürfen.
Was passiert in deinem Arbeitskreis?
Für mich war in diesem Jahr eins der wichtigsten Ziele das Format des „SaveSpace“ zu etablieren. Im „SaveSpace“ wird unseren Mitgliedern arbeitskreisübergreifend ein Raum geschaffen, in denen wir uns uneingeschränkt austauschen können. Egal ob es eine berufliche, private oder sonstige Herausforderung ist. Durch unseren Blick aus einem ähnlichen Umfeld (Unternehmer/Führungskräfte), aber aus einer völlig anderen Perspektive, da alle in unterschiedlichen Branchen tätig sind, entstehen immer wertvolle Impulse zu dem jeweiligen Thema und es wird immer ein neuer Mehrwert generiert.
Weiter haben wir uns in diesem Jahr mit dem Mentoring beschäftigt, drei Clubabendende organisiert sowie verschiedenen weitere Veranstaltungen (wie z.B. das Sommerfest oder Firmenbesichtigungen). Darüber hinaus unterstützten wir die anderen Arbeitskreise in der Projektarbeit.
Warum genau bist du Arbeitskreisleiter? Was gefällt dir an deiner Aufgabe am besten?
Die Tätigkeit als Arbeitskreisleiter ist sehr erfüllend. Man hat einen guten Einblick in die Vorstandsarbeit und einen guten Kontakt zu seinen AK-Mitgliedern. Man sieht die Fortschritte im Verein, im eigenen AK und bei seinen eigenen Herausforderungen. Außerdem ist es sehr spannend sich in einem Kreis von Unternehmern und Führungskräften auszutauschen und dabei noch das ganze moderieren zu dürfen.
Was würdest du bei den WJ gern mal auf die Beine stellen?
Tatsächlich würde ich gern mal eine MirKo oder sogar eine Buko in Dresden gemeinsam mit unsrem Kreis organisieren. Dazu schwirren viele Ideen in meinem Kopf rum. Zumindest wüsste ich schon, wo der Welcome-Abend, die Freitagsparty und der Gala-Abend stattfinden würde 😉
Apropos Party… GinTonic oder CubaLibre?
GinTonic
Wie viele LaKos, MirKos & BuKos hast du bereits besucht und welche sind dir besonders im Gedächtnis geblieben?
Ich war bereits auf 2 BuKos und einer MirKo. Meine erste BuKo von 2017 in Köln ist mir ganz klar im Gedächtnis geblieben. Die Bundeskonferenz ist das treffen aller Wirtschaftsjunioren aus Deutschland. Ein Treffen mit Workshops, Vorträgen, Veranstaltungen, Unternehmensbesichtigungen, KeyNotes und Partys. In 4 Tagen und 3 Nächten habe ich so viel positiven sowie genialen Input erhalten, dass ich das gar nicht in Worte fassen kann. Durch diesen intensiven Austausch entstehen auch immer wieder neue Ideen für Projekte innerhalb des Kreises oder auch neue geschäftliche Verbindungen.
Neben deinen WJ-Aufgaben händelst du Familie & Job. Wie machst du das?
Ich habe das Glück eine tolerante und starke Frau an meiner Seite zu haben, die mich in allen Dingen unterstützt. Auch eine funktionierenden Struktur im Tagesablauf hilft alles gemeinsam zu händeln. Wichtig dabei ist, dass keiner der Bereiche zu kurz kommt und ein Ungleichgewicht entsteht. Zusätzlich erfahre ich auch eine gute Unterstützung durch meinen Arbeitgeber und mein Team in Dresden.
Warum empfiehlst du die WJ als Netzwerk weiter?
Auch wenn es jetzt ein wenig nach dem WJ-Mantra kling: Einfach, weil man hier tatsächlich auf ein belastbares Netzwerk von jungen Unternehmern und Führungskräften trifft welches für jeden einzelnen einen hohen Mehrwert bietet. Sei es durch den gegenseitigen Austausch auf Augenhöhe, sich in verschiedenen Aufgabenbereichen/Ämtern ausprobieren zu können, Workshops, Veranstaltungen, Projekte, Konferenzen oder es nur darum geht einfach mal gemeinsam feiern zu gehen.
Was ist deine Empfehlung besonders an WJ-Neulinge?
Macht euch ein eigenes Bild der Wirtschaftsjunioren bei den Clubabenden, AK spezifischen Veranstaltungen und den Projekten, sowie geht zeitnah auf eine Konferenz um den direkten WJ-Sprit geimpft zu bekommen und ein schönes Netzwerk aufzubauen.
Eine letzte Frage noch – Hast du eine Literaturempfehlung für uns? Warum ausgerechnet dieses Buch?
„Verborgene Potenziale im Management: Mit dem QUANT‑Modell“ von Christoph Döhlemann und Jacqueline Döhlemann… kleiner Geheimtipp als Inspirationsquelle für jeden Unternehmer und Führungskraft, da dort die Zusammenspiele zwischen Unternehmen, Mitarbeiter und allen anderen Beteiligten auf eine ganz besondere Art betrachtet werden, wie es gewöhnliche Managementbücher/Coaches nicht machen. Ich finde den ganzheitlichen und zusammenhängenden Ansatz sehr interessant.
Danke lieber Sebastian, für deine ausführlichen Antworten und dein Engagement.
Foto: Sebastian Nieland
Text: Regina Krampe